Unsere Schwerpunkte in der Übersicht
- Laboruntersuchungen einschließlich Diabetesdiagnostik (Glucosetoleranztest) und Laktoseintoleranztest
- 12 Kanal EKG
- Abdomensonographie (Oberbauchorgane, Nieren, Harnblase)
- Sonographie der Schilddrüse
- Sonographie der Aorta (Bauchschlagader)
- Lungenfunktion mittels Spirometrie
- Langzeitblutdruckmessung
- Chirurgie mit Versorgung akuter und chronischer Wunden
- Vorsorgeuntersuchungen/ Jugenschutzuntersuchungen
- Versorgung chronisch kranker Menschen (Diabetes, koronare Herzerkrankung, Asthma und COPD) mittels spezieller Programme
- Diabetesschulung
- Impfungen nach Vorgaben der ständigen Impfkommission
- Desensibilisierungsbehandlung (SCIT) bei Pollen- oder Wespen/Bienenallergie
- Demenztest
- Anträge zur Rehabilitation
- Sozialmedizinische Beratung und Antragsstellung
- Betreuung unheilbar kranker Menschen (Palliativversorgung)
- Hausbesuche
- Reisemedizinische Beratung (IGEL)
- Manuelle Medizin/Chirotherapie (MWE) als IGEL
- Akupunktur und spezielle Liquidakupunktur (IGEL)
- Aufbaukuren mittels Vitamin B12, Folsäure, Vitamin B6 Spritzen (IGEL)
- Tauchsport-Tauglichkeitsuntersuchungen (IGEL)
- Eigenblutbehandlung (IGEL)
- Vitamin C Hochdosis Infusionen (IGEL)
ABI - Messung gefäßorientierte Erstuntersuchung
Wir schließen mit dem ABI-Mess-System eine wichtige Lücke in der Herz-Kreislauf-Diagnostik.
Der Knöchel-Arm-Index (engl.: ABI | Ankle Brachial Index) besitzt die größte Aussagekraft zur Vorhersage von Herzinfarkt, Schlaganfall und Mortalität. Ein ABI-Wert < 0,9 weist im Vergleich mit dem Angiogramm als Goldstandard mit einer Sensitivität von bis zu 95% auf eine PAVK hin und schließt umgekehrt die Erkrankung mit nahezu 100% Spezifität bei gesunden Personen aus.¹ Die getABI-Studie² zeigt, dass 20% der über 65-Jährigen eine PAVK-Prävalenz aufweisen.
Bisher wird der ABI mit der Ultraschall-Dopplermethode ermittelt, was sehr zeitaufwendig ist und nur bei großer Untersuchungserfahrung zuverlässige Ergebnisse liefert. Daher erfolgt eine vaskuläre Erstuntersuchung selbst bei Risikogruppen wie Rauchern, Diabetikern oder älteren Menschen meist erst zu einem Zeitpunkt, zu dem eine vorliegende PAVK bereits zu symptomatischen oder asymptomatischen Erkrankungen des kardiovaskulären Systems führen kann.